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Kostenlose Rechtsberatung, Gratis Rechtsauskunft, kostenloser Rechtsrat, kostenlose Anwaltshotline.

Das dürfte wohl zu dem gehören, was im Internet zu dem Meistgesuchten gehört.

Mal eine Frage an die Person, welche gerade hier liest:

Haben Sie jemals, bei einem Spaziergang durch Ihre Stadt auf dem Schild eines Anwalts den Schriftzug "Kostenlose Rechtsberatung" gesehen?

Und auch gleich die nächste Frage:

Wieso glauben mittlerweile viele, viele Menschen, dass alles was mit Wissen zu tun hat, im Internet kostenlos sein muss?

Alle Berufe, die mit Wissen und Kompetenz zu tun haben, bedürften einer jahrelangen Ausbildung.

Ganze Heerscharen von Suchenden grasen stundenlang das gesamte Internet nach "kostenloser Rechtsberatung" ab und dabei  wird schnell klar, dass es sich bei denen vielfach nicht um die Ärmsten handelt. Das Gegenteil ist eher zutreffend.

Im Internet arbeitende Rechtsanwälte können davon ein Lied singen:

Ganz grasse Fälle sind z. B. Sucher, bei denen aus der Anfrage erkennbar wird, dass sie gerade ein kleines Vermögen geerbt haben.

Und Sie haben Fragen zum Erbrecht.

Ein Rechtsanwalt schaut sich die oft sehr umfangreichen Fallschilderungen an, macht sich Gedanken darum, wie der Aufwand für Beantwortung der gestellten Fragen sein wird und macht ein Angebot.

Diese Angebote bewegen sich meist lediglich im Rahmen zwischen 30 und 60 Euros.

Und zurück kommt in 90% der Fälle: "Sorry, ich dachte das wäre gratis, lassen Sie es".

Und so kommt man auf die Zahl von 90% Kostenlossucher im Internet, weil nur ca. 10% ein Ihnen von einem Online-Anwalt gemachtes Angebot annehmen. Die  Anfragen von "Kostenloshabenwollenden" zu bearbeiten bedeutet aber einen erheblichen Aufwand für nichts, der nicht auf die umgelegt werden kann und soll, die dem Angebot eines Rechtsanwalts zustimmen.

Viele Anwälte schauen sich deshalb mittlerweile erst den Schluss einer Anfrage an und löschen Anfragen ungelesen, die mit "Vielen Dank im Voraus" enden.

Ganz Schlaue hacken dann auch schon mal nach: "Ich wollte ja nur wissen, ob ich Recht habe". Wird diese Frage, was selten pauschal möglich ist, dann mit Ja oder Nein beantwortet, hören Anwalte von diesen Anfragern nie wieder. Ist eine Antwort positiv gehen sie zu einem Anwalt in ihrem Wohnort.

Wo gibt es kostenlose Rechtsauskunft?

Immer wieder tauchen im Internet Angebote von Rechtsanwälten, die tatsächlich kostenlose Rechtsauskunft offerieren, weil sie sich so erhoffen an Mandanten gewinnen zu können.. Das kann aber nicht lange gut gehen, weil ein Anrufer aus Hamburg selten einen Anwalt aus Berlin beauftragen wird. Ein Anwalt aus Hamburg wird auch nicht nach Berlin fahren, wenn es sich um keinen lohnenden Streitwert handelt.

Wo also gibt es Gratis-Rechtsberatung?

Die meisten kostenlosen Beratungsangebote im Internet stammen von Unis. Gemacht von Studenten für Studenten. Diese beraten aber meist nur wenige Stunden in der Woche und es muss persönlich vorbeigekommen werden.

Jetzt werden Sie vielleicht anmerken:

Aber ich finde doch im Internet viele Angebote kostenloser Rechtsberatung!

Das stimmt so. Und deshalb warnt z. B. Jurawiki (eine Authorität in Sachen Recht) vor vielen solcher lockenden Angebote. Dahinter stecken oft Versicherungen, die Ihnen eine Rechtsschutzversicherung andrehen wollen, die sie dann "Rechtsberatungsflat" nennen. Oft verstecken sich dahinter Gestalten, die mit Anwälten gegen Provisionzahlungen zusammenarbeiten oder halt schlicht Anwälte, die so versuchen Mandanten in Kanzleien zu kriegen.

Die lassen Sie oft erstmal Ihr rechtliches Problem schildern, mit Angabe Ihrer persönlichen Daten natürlich, die dann weiterverwertet werden können, auch, wenn aus einer Beauftragung durch Sie nichts wird. Dann wird gescheckt, ob aus Ihrem Problem Geld gemacht werden kann und wenn dies der Fall ist, wird man versuchen Sie dahin zu beeinflussen, dass Sie einen Rechtsanwalt mit der Mandatierung beauftragen. Mit schneller Hilfe ist also meistens nichts, weil man Sie ja nicht unbedingt schlauer machen will, als Sie es zum Zeitpunkt Ihrer Anfrage waren.

Ganz Schlaue gestalten lockende Internetseiten zu "Kostenloser Rechtsberatung" und erzählen Ihnen dann etwas zu Beratungshilfescheinen. Das hat aber mit kostenloser Rechtsberatung wenig bis nichts zu tun, denn erstens müssen Sie "bedürftig" sein, um einen Beratungshilfeschein beim Amtsgericht zu erhalten und zum Zweiten kann der Sie so zum Sozialtarif beratenden Anwalt von Ihnen trotzdem noch Geld zusätzlich für seine Beratung verlangen. Ist also auch hier nichts mit "Rechtsberatung + garantiert kostenlos".

Der Autor dieses Artikels empfiehlt, in seinem Bekanntenkreis für den schnellen Rechtsrat zwischendurch die Anwaltshotline JD.  Damit ist er bis heute gut gefahren, es gab keine Beschwerden.

DIESE ANWALTSHOTLINE IST ABER NICHT KOSTENLOS + GRATIS.

Sie ist preisgünstig, zuverlässig und so gut wie immer sieben Tage die Woche rund um die Uhr erreichbar.

Und: Sie sind sofort bei Anruf schlauer!

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